Die Findelkinder bei
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Nach einiger Aufregung, konnte ich, zwar alleine aber pünktlich, am 23.7 um 1 Uhr früh starten. Mein Weg führte mich über den Sustenpass durch den Gotthard nach Italien, wo ich auch um 8.30 ohne Stau und wenig Verkehr ankam.

Wie immer wurde ich herzlich begrüsst von Angelika und Franco. Zuerst gab es ein kräftiges Frühstück, dann wurde das Auto entladen. Es hatte einiges Platz, was sehnsüchtigst erwartet wurde, viele Spender gaben mir Futter, Decken und ein paar Medikamente mit.

Nach dem wir alles verstaut hatten, gingen wir die Katzen am Stall und an den anderen Futterstellen besuchen, wo wir mit lautem Miau und Schnurlen bereits  erwartet wurden. Natürlich gab es jede Menge Streicheleinheiten für die Findelkinder !

Dann wurde Mass genommen, für den Winter warme Kissen zu Nähen, damit die Katzen ja auch nicht Frieren....

Am Abend lud mich Angelika in die Pizzeria ein und wir genossen es einmal bedient zu werden. Müde aber zufrieden gingen wir zu Bett. Am morgen nach dem Frühstück, machten wir uns wieder auf den Weg zu den vielen Futterstellen der verschiedenen Gruppen, die Angelika Tag ein und Tag aus füttert. Ich konnte sehen welchen Weg sie jeden Tag mit ihrem Moped fährt, egal ob es regnet oder schneit - sie ist immer unterwegs....

Ich konnte viele Fotos machen und mir auch Gedanken machen, was Angelika die Arbeit ein wenig erleichtern könnte.

Meine Patenkatze Samy genos die extra Streicheleinheit. Franco kochte uns wie immer ein sehr gutes Essen. Nun musste ich um 22.30 Uhr leider schon wieder Abschied nehmen, von den Findelkindern und auch von Angelika.

Es war wie immer viel zu kurz, doch ich versprach, im Oktober wieder zu kommen, um die Findelkinder für den Winter auszustatten.

Die Heimreise verlief ruhig und ohne Stau.